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   VG Cottbus, 23.01.2023 - 8 K 712/22   

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VG Cottbus, 23.01.2023 - 8 K 712/22 (https://dejure.org/2023,1487)
VG Cottbus, Entscheidung vom 23.01.2023 - 8 K 712/22 (https://dejure.org/2023,1487)
VG Cottbus, Entscheidung vom 23. Januar 2023 - 8 K 712/22 (https://dejure.org/2023,1487)
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  • BSG, 29.05.1991 - 4 RA 12/91

    Entscheidung über eine Gegenvorstellung gegen ein End- oder Zwischenurteil

    Auszug aus VG Cottbus, 23.01.2023 - 8 K 712/22
    Über den Antrag, mit dem der Kläger sinngemäß begehrt, das rechtskräftige Urteil des Verwaltungsgerichts Cottbus vom 14. Juli 2021 - VG 3 K 1612/19 - auf seine hiergegen gerichtete Gegenvorstellung vom selben Tage hin aufzuheben und das Verfahren wieder aufzugreifen, darf die Einzelrichterin, der der Rechtsstreit mit Beschluss der Kammer vom 29. Dezember 2022 gemäß § 6 Abs. 1 der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) zur Entscheidung übertragen worden ist, gemäß § 122 VwGO ohne mündliche Verhandlung durch Beschluss entscheiden, da der gesetzlich nicht vorgesehene Antrag nicht geeignet ist, ein Klage-, Rechtsmittel- oder Wiederaufnahmeverfahren einzuleiten (vgl. auch Bundessozialgericht, Beschluss vom 29. Mai 1991 - 4 RA 12/91 -, juris Rn. 9).

    Insofern hat es keine Befugnis, ein dergestalt bindendes Urteil auf eine Gegenvorstellung hin abzuändern oder aufzuheben (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 8. März 1995 - 11 C 25/93 -, juris Rn. 1; Hessischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 13. August 1986 - 5 TG 2642/85 -, juris Rn. 2 und 4; Bundessozialgericht, Beschluss vom 29. Mai 1991 - 4 RA 12/91 -, juris Rn. 10 f.).

    Zwar wurde in der Rechtsprechung erwogen, inwieweit die Fachgerichte in besonderen Ausnahmefällen aus verfassungsrechtlichen Gründen etwa wegen offenkundiger Verletzung von Art. 101 Abs. 1 Satz 2 und 103 Abs. 1 GG gehalten sein könnten, grob rechtswidrige gerichtliche Entscheidungen aufzuheben oder abzuändern (vgl. Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 30. April 2003 - 1 PBvU 1/02 -, juris Rn. 4 ff.; und Beschluss vom 8. Juli 1986 - 2 BvR 152/83 -, juris Rn. 12 ff.; Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 8. März 1995 - 11 C 25/93 -, juris Rn. 1; Bundessozialgericht, Beschluss vom 29. Mai 1991 - 4 RA 12/91 -, juris Rn. 11).

  • BVerwG, 08.03.1995 - 11 C 25.93

    Urteil - Gegenvorstellung - Unstatthaftigkeit - Offenkundige Gesetzesverletzung

    Auszug aus VG Cottbus, 23.01.2023 - 8 K 712/22
    Insofern hat es keine Befugnis, ein dergestalt bindendes Urteil auf eine Gegenvorstellung hin abzuändern oder aufzuheben (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 8. März 1995 - 11 C 25/93 -, juris Rn. 1; Hessischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 13. August 1986 - 5 TG 2642/85 -, juris Rn. 2 und 4; Bundessozialgericht, Beschluss vom 29. Mai 1991 - 4 RA 12/91 -, juris Rn. 10 f.).

    Zwar wurde in der Rechtsprechung erwogen, inwieweit die Fachgerichte in besonderen Ausnahmefällen aus verfassungsrechtlichen Gründen etwa wegen offenkundiger Verletzung von Art. 101 Abs. 1 Satz 2 und 103 Abs. 1 GG gehalten sein könnten, grob rechtswidrige gerichtliche Entscheidungen aufzuheben oder abzuändern (vgl. Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 30. April 2003 - 1 PBvU 1/02 -, juris Rn. 4 ff.; und Beschluss vom 8. Juli 1986 - 2 BvR 152/83 -, juris Rn. 12 ff.; Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 8. März 1995 - 11 C 25/93 -, juris Rn. 1; Bundessozialgericht, Beschluss vom 29. Mai 1991 - 4 RA 12/91 -, juris Rn. 11).

  • BVerfG, 30.04.2003 - 1 PBvU 1/02

    Rechtsschutz gegen den Richter I

    Auszug aus VG Cottbus, 23.01.2023 - 8 K 712/22
    Zwar wurde in der Rechtsprechung erwogen, inwieweit die Fachgerichte in besonderen Ausnahmefällen aus verfassungsrechtlichen Gründen etwa wegen offenkundiger Verletzung von Art. 101 Abs. 1 Satz 2 und 103 Abs. 1 GG gehalten sein könnten, grob rechtswidrige gerichtliche Entscheidungen aufzuheben oder abzuändern (vgl. Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 30. April 2003 - 1 PBvU 1/02 -, juris Rn. 4 ff.; und Beschluss vom 8. Juli 1986 - 2 BvR 152/83 -, juris Rn. 12 ff.; Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 8. März 1995 - 11 C 25/93 -, juris Rn. 1; Bundessozialgericht, Beschluss vom 29. Mai 1991 - 4 RA 12/91 -, juris Rn. 11).

    Ist ein Rechtsmittel gegen die gerichtliche Entscheidung gegeben, das auch zur Überprüfung der behaupteten Verletzung des Verfahrensgrundrechts führen kann, ist dem Anliegen der Justizgewährung hinreichend Rechnung getragen (vgl. zum Ganzen: Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 30. April 2003 - 1 PBvU 1/02 -, juris Rn. 17 f., 49 f.).

  • VGH Hessen, 13.08.1986 - 5 TG 2642/85

    Ablehnung einer einstweiligen Anordnung und Unzulässigkeit einer dagegen

    Auszug aus VG Cottbus, 23.01.2023 - 8 K 712/22
    Insofern hat es keine Befugnis, ein dergestalt bindendes Urteil auf eine Gegenvorstellung hin abzuändern oder aufzuheben (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 8. März 1995 - 11 C 25/93 -, juris Rn. 1; Hessischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 13. August 1986 - 5 TG 2642/85 -, juris Rn. 2 und 4; Bundessozialgericht, Beschluss vom 29. Mai 1991 - 4 RA 12/91 -, juris Rn. 10 f.).
  • BVerfG, 08.07.1986 - 2 BvR 152/83

    Subsidiarität der Verfassungsbeschwerde - Gegenvorstellung im Verfahren der

    Auszug aus VG Cottbus, 23.01.2023 - 8 K 712/22
    Zwar wurde in der Rechtsprechung erwogen, inwieweit die Fachgerichte in besonderen Ausnahmefällen aus verfassungsrechtlichen Gründen etwa wegen offenkundiger Verletzung von Art. 101 Abs. 1 Satz 2 und 103 Abs. 1 GG gehalten sein könnten, grob rechtswidrige gerichtliche Entscheidungen aufzuheben oder abzuändern (vgl. Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 30. April 2003 - 1 PBvU 1/02 -, juris Rn. 4 ff.; und Beschluss vom 8. Juli 1986 - 2 BvR 152/83 -, juris Rn. 12 ff.; Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 8. März 1995 - 11 C 25/93 -, juris Rn. 1; Bundessozialgericht, Beschluss vom 29. Mai 1991 - 4 RA 12/91 -, juris Rn. 11).
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